Aktuelle Bandmitglieder
KAY :|: Vocals
NOCTIS :|: Guitar
TY :|: Bass Guitar
BÀS :|: Keyboard
DEE :|: Drums
Bandgeschichte
Wenn man es ganz genau nimmt, wurde das Fundament für die jetzige Formation der Stormkillers schon vor sehr langer Zeit gegossen.
Die Reise begann mit Noctis und Ty, kurz nachdem sie ihre Kindheitsnamen abgelegt hatten. Mit Tys Liebe zur Musik und Noctis‘ frohem Gemüt tourten sie über alle Mittelaltermärkte, die sie erreichen konnten. Bald machten sie sich einen Namen als „Tempestas Interfectorem“ und zogen nicht nur Fans in ihren Bann, sondern auch weitere Musiker. So vergrößerten sie ihre Kombo um Bàs, den sie auf einem Reitturnier, auf dem sie spielten, kennenlernten, und Georg, einem wahren Virtuosen mit der Violine. Leider verließ Georg die Band nach nur sechs Monaten wieder, da er einen Arm verlor. Ihr erfolgreichster Titel, „Galli gallinacei“, mit Strophen in mittelhochdeutscher Sprache und einem lateinischen, sehr eingängigen Refrain, war überregional bekannt, wurde oft kopiert, aber nie erreicht.
Einige Jahre später beschlossen die drei verbliebenen Mitglieder, dass sie ihre musikalische Karriere, die durch äußere Umstände ins Stocken geraten war, eine Weile ruhen lassen wollten. Etwa zur selben Zeit lernten sie zufällig Kay und Dee kennen. Ihre Gemeinsamkeiten bildeten ein starkes Band, weshalb sie nicht nur viel Zeit miteinander verbrachten, sondern sogar Immobilien zusammen erwarben und auch sonst vieles teilten. Die musikalische Vergangenheit wurde ad acta gelegt.
Eines Tages, vor etwa 5 Jahren, saßen die Freunde im Garten ihrer Hütte am Lagerfeuer. Aus einer Laune heraus begann Noctis, ein bisschen auf einer Gitarre zu spielen, die ihren Weg auf bisher ungeklärte Weise ins Heim der Jungs gefunden hatte. Heute benennen die Rockstars diesen besonderen Moment als Geburtsstunde der Stormkillers.
In Windeseile statteten sie ihren Keller mit Dämmung und Instrumenten aus, engagierten verschiedene Musiklehrerinnen und lernten, probten und übten so lange, bis sie ihren ersten Song „Electrocuting Vixen“ in Perfektion beherrschten.
Dank der einnehmenden Persönlichkeiten der frischgebackenen „Stormkillers“ war die Suche nach einem Label schnell von Erfolg gekrönt. Gemeinsam produzierten sie das Album „Darkest Night“, auf dem neben „Electrocuting Vixen“ auch „Lords of Cataclysm“ zu hören war, welches innerhalb kürzester Zeit die Top 10 der für ihr Genre relevanten Charts eroberte. Mit ihrem Debüt-Album im Gepäck spielten sie als Support der Band „God of the Departed“ eine kleine Deutschland-Tournee, übertrafen allerdings gegen Ende ihre Gastgeber um Längen. Wieder zuhause nahmen sie ihr zweites Studioalbum auf, „Shapeshifter“. Der darauf zu findende gleichnamige Track wurde kurz nach Veröffentlichung von einer Hollywood-Produktionsfirma als Titelmusik für den Kino-Blockbuster „Burning Letters From Beyond“ verwendet, was den Stormkillers den endgültigen Durchbruch bescherte und „Shapeshifter“ auf Platz 1 sowohl in den Single- als auch in den Albumcharts beförderte.
Da sie sich vor Booking-Anfragen kaum noch retten konnten, beschlossen sie gemeinsam mit ihrem Label, erneut auf Tour zu gehen – dieses Mal aber als Mainact. Die darauffolgende dreimonatige Tour durch Deutschland wurde nacheinander von zehn verschiedenen Vorbands begleitet. Seitdem eilt den Stormkillers ein gewisser Ruf des „Support-Verschleißens“ voraus, was ihrer Beliebtheit bei den Fans allerdings keinen Abbruch getan hat – ganz im Gegenteil. Bald folgte ihr drittes Album „Dragonhoard“, das „Shapeshifter“ an Erfolg sogar noch übertraf.
Kaum ein halbes Jahr später brachen Kay, Noctis, Ty, Dee und Bàs zu ihrer ersten Welttournee auf, auf der sie in ausschließlich ausverkauften Hallen spielten. Im Anschluss produzierten sie ihr viertes Album „Mondo Sanganta“, auf dem sie ihre persönlichen Eindrücke der Tour verarbeiteten. Mit „Japanese Ambrosia“ und „Siberian Heat“ befanden sich gleich zwei Chartstürmer darunter.
Im Folgejahr bespielten sie hauptsächlich Festivals und nahmen in der Zwischenzeit ihr aktuelles Werk „Vibes of Chaos“ auf, das sie nun auf ihrer Deutschland-Tour ihren Fans, den „Stormchasers“, vorstellen.